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Platz 6 bei den Europäischen Hochschulmeisterschaften für die Basketball Frauen den WG Freiburg

Mit einem respektablen sechsten Platz kehren die Freiburger Basketballerinnen von den Europäischen Hochschulmeisterschaften in Ungarn zurück. Über 4.000 Athletinnen und Athleten von 414 europäischen Hochschulen lieferten sich in Debrecen und Miskolc hochklassige Wettbewerbe in 18 Sportarten.

Im Basketballturnier, das auf hohem internationalem Niveau ausgetragen wurde, konnten die Spielerinnen der Wettkampfgemeinschaft Freiburg den Standort auf internationaler Bühne würdig vertreten. Nach einer Auftaktniederlage gegen ein äußerst starkes Team aus Bukarest sicherten sich die Freiburgerinnen durch einen überzeugenden Sieg gegen Zagreb als Gruppenzweite das Ticket fürs Viertelfinale. In einem wahrhaftigen Krimi hatte dort Lyon mit einem denkbar knappen 68:66 das glücklichere Ende für sich. In der folgenden Platzierungsrunde bezwangen die Freiburgerinnen zunächst die Mannschaft aus Budapest mit 64:60 bevor sie zum Ende des Turniers nach aufopferungsvollem Spiel der Universität Valencia mit 71:72 unterlagen. Insgesamt trat das Team auf Augenhöhe mit allen anderen Mannschaften auf, präsentierte sich sportlich fair und machte mit großen sportlichen Leistungen, wertschätzendem Umgang mit allen Beteiligten sowie mit auffallend positivem Auftreten Werbung für den Standort Freiburg. Eine besondere Ehre wurde der Freiburger Erstligaspielerin Luisa Nufer zuteil, die in das Allstar-Team der besten fünf Spielerinnen des Turniers gewählt wurde.

Neben dem sportlichen Wettstreit war die exzellent organisierte Veranstaltung ein Ort der Begegnung für die Sportlerinnen und Sportler aus 36 Nationen. In den Gemeinschaftsbereichen, bei Rahmenveranstaltungen und bei den Besuchen anderer Sportarten wurden über Landesgrenzen hinweg Kontakte geknüpft, Erfahrungen ausgetauscht, neue Perspektiven kennengelernt und viele spannende Erfahrungen gesammelt. Es war schön zu sehen, dass die Spiele ein großes Miteinander der Athletinnen und Athleten aller teilnehmenden Nationen waren. Wieder einmal zeigte sich, dass der Sport Menschen verbindet, Grenzen überwindet, Herkunft, Religion, Hautfarbe oder Geschlecht dabei keine Rolle spielen und so gemeinsam ein großes und friedliches europäisches Fest bei dieser sportlichen Großveranstaltung gefeiert werden konnte. So leistet diese Veranstaltung, bei der gesellschaftliche Werte wie Toleranz, Respekt und ein friedlicher Umgang miteinander ganz selbstverständlich gelebt wurden, einen Beitrag zur sportlichen und vor allem persönlichen Entwicklung der teilnehmenden Sportlerinnen und Sportler und wird für alle Beteiligten ein unvergessliches und prägendes Erlebnis bleiben.

Für die Unterstützung im Rahmen der Projektförderung, die es möglich machte, die Kosten für An- und Abreise, Unterbringung, Verpflegung und Gebühren zu tragen, möchten sich die Sportlerinnen ganz herzlich bei den Alumni Freiburg, den Freunden der Universität Freiburg, dem International Office und dem Allgemeinen Hochschulsport bedanken. Ihre Unterstützung erlaubte es, das große Projekt zu stemmen und allen Beteiligten diese wertvolle und sicher bleibende Erfahrung zu ermöglichen. Herzlichen Dank!