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1. Endspieltag 2010

Nach 9 sehr aufregenden und attraktiven Spieltagen, die immer mittwochs auf dem neuen Öko-Platz nahe der Dreisam stattfanden, ging die erste Freiburger Uni-Liga mit der Schlussrunde vergangenen Samstag zu Ende. Bei hohen Temperaturen trafen sich die verbleibenden 16 Mannschaften um 10 Uhr am Sportinstitut der Albert-Ludwigs-Universität. Bereits bei den ersten Partien innerhalb der vierer Gruppen war deutlich zu spüren, dass keine der Mannschaften etwas zu verschenken hatte. Ebenso war für die Dauergäste ersichtlich, dass sich die Teams nun besser gefunden und eingespielt hatten.

Sieger Dönoffeis 2010Dank der guten Vorbereitung des Schwerpunktfaches Fußball um Carsten Traber konnten alle Vorrundenspiele dieses Tages ohne Verzögerungen durchgeführt werden. Acht Mannschaften waren es die wiederum aus der ersten Phase des Turniers in die Viertelfinals weiter kamen. Zu den Überraschungen gehörten hier der FC Nankatsu die durch ihren Kampfgeist und ihre Fangesänge gleichermaßen auffielen. Allerdings konnten sie sich im 9 Meterschießen gegen die Stollenprolls nicht durchsetzen und spielten daher um den 5. Platz des Turniers. Zeitgleich konnte sich auf dem Nachbarrasen Dönoffeis, gegen Die SAGA, in die nächste Runde schießen. Die weiteren zwei Viertelfinals wurden dann durch die beiden Sportuni Teams bestritten. Gollis Wadenkrämpfer um ihren Kapitän Christoph Juretschke traten hier gegen das Verbindungsteam der Alemannia an. Auf Feld 2 kam es zur Begegnung zwischen Maradonas Neffen und den Ballverstehern. Dieses Match wurde deutlich mit 2:0 von den Neffen gewonnen und da sich ebenfalls die Wadenkrämpfer durchsetzen konnten, kam es endlich zur langersehnten Begegnung beider Mannschaften. Das Halbfinale zwischen den beiden Mannschaften war neben sauberer Technik und viel Tempo vor allem durch viel Freundschaft geprägt. Nach der regulären Spielzeit stand es jedoch immer noch 0:0 und es ging erneut an den 9 Meterpunkt. Hier allerdings hatten die Neffen um Achim Sorg mehr Glück und schickten Gollis Wadenkrämpfer aus dem Rennen, die ohne Gegentor in der regulären Runde nun um Platz drei spielten. Beim zweiten Halbfinale trafen sich die Stollenprolls und Dönoffeis um den Einzug ins Finale zu besiegeln. Dönoffeis zeigte von der ersten Minute an körperliche Präsenz und setzen ihren Gegner stark unter Druck. Die Stollenprolls konzentrierten sich nun mehr und mehr auf das Spiel ihres Gegners und vernachlässigten ihre sonst so klare Linie. Aus diesem Vorteil schlug Dönoffeis Kapital und zogen damit ins Finale ein.

Das letzte Uni- Liga Spiel des Sommersemesters war eine wahre Hitzeschlacht. Dennoch ließen sich Maradonas Neffen und Dönoffeis nicht viel anmerken und zeigten ein hervorragendes Spiel. Es war über weite Strecken eine ausgeglichene Partie bis Melchior Forster von Dönoffeis zum Mann des Tages wurde. Die Nummer 23 fackelte nicht lange und schoss von der Mittellinie einen unhaltbaren Ball der das Spiel auch besiegeln sollte. Zwar kam es nochmal zu einem Aufbäumen der Neffen, doch die mittlerweile routinierten Spieler um ihren Keeper Peter Lippert ließen hier nichts mehr anbrennen.

Alle Platzierungen waren ausgespielt und die Turnierleitung konnte pünktlich zur Siegerehrung schreiten. Neben kleinen Sachpreisen des Allgemeinen Hochschulsports für alle Mannschaften, stiftete der Verband der Freunde der Universität Freiburg für die ersten drei Mannschaften Mannschaftstrikots. Und schließlich fand der Wanderpokal, gestiftet von Prof. Dr. Hans-Jochen Schiewer, seinen ersten Besitzer, die Dönoffeis und darf  im Eingangsbereich des Sportinstituts bewundert werden.

Rückblickend war diese erste Auflage der Uni-Liga ein voller Erfolg und soll auf jeden Fall fortgeführt werden. Wie es derzeit aussieht leider erst wieder in einem Jahr, denn die räumlichen Kapazitäten für ein Hallen-Turnier stehen nicht zur Verfügung. Wir freuen uns bereits jetzt auf die zweite Auflage Uni-Liga Freiburg 2011.

Gollis Wadenkrämpfer (der Institutsleiter des IfSS heißt Prof. Dr. Albert Gollhofer)

Dön(er), (Kart)off(el), (R)eis: die Mannschaft besteht aus Türken (Döner), Deutschen (Kartoffel) und Asiaten (Reis)

 

Abschlusstabelle 2010
1. Dönoffeis
2. Maradonas Neffen
3. Gollis Wadenkrämpfer
4. Stollenprolls
5. Die SAGA
6. FC Nankatsu
7. Alemania
8. Ballversteher
9. Balla Das Da Ryan
10. Lokomotive rote Laterne
11. Criple X
12. Pata Negra
13. Team Schießbude
14. SC Freibier
15. Skal United
16. Götter in Schweiß
17. Ladies First, Rechenbrigade, Riberys Schlampen und Leistung muss sich wieder lohnen.